Häufige Fragen
In den vielen Gesprächen mit unseren Kunden wurde deutlich, dass eine fachkundige Beratung der Schlüssel zu Auswahl der richtigen Sauna ist.
Häufig drehen sich Gespräche um wichtige Aspekte wie:
Wir beraten Sie gerne, wo Ihre Sauna am besten platziert wird. Der Raum sollte in jedem Fall die Möglichkeit bieten, ausreichend frische Luft zuführen zu können. Ein ausreichender Luftwechsel sorgt für gutes Klima in Ihrer Sauna. Ob im Keller, im Wohnbereich oder unter dem Dach in der Schräge – wir finden sicher auch bei Ihnen den idealen Standort.
Zum Betrieb Ihrer Sauna benötigen Sie in der Regel Starkstrom. Abhängig von der Größe Ihrer Sauna brauchen wir dazu ein Heizgerät mit einer Heizleistung von 6 – 12 kWh. Dies gilt für eine private Sauna, für große gewerblich genutzte Saunakabinen brauchen wir ggf. ein leistungsstärkeres Heizgerät. Die durchschnittliche Nutzung der Sauna liegt bei 1 bis 2 Saunabesuchen in der Woche, die meisten unserer Kunden bevorzugen zwei oder maximal drei Saunagänge. Die gesamte Laufzeit der Sauna sollte mit ca. 3 Stunden kalkuliert werden. Bei 6 kWh Leistung wären das maximal 18 kWh, die Sie aufwenden müssen.
Eine Sauna ist im Wesentlichen wartungsfrei. Falls Sie Mittel zum Einreiben verwenden (Honig, Torf, Teer) kann durchaus mal ein Fleck auf den Bänken entstehen. Wir beraten Sie gerne, wie Sie diesen ohne großen Aufwand wieder entfernen können. Die Saunasteine sollten alle paar Jahre gewechselt werden.
Zum Betrieb Ihrer Sauna muss ein Stromkabel verlegt sein. In den meisten Fällen reicht ein Kabel mit 5 x 2,5 mm². Die Absicherung erfolgt i.d.R. mit 3 x 16 A. Falls zusätzliche Technik eingesetzt wird, ist eine zweite Zuleitung sinnvoll. Das klären wir in einem persönlichen Beratungsgespräch.
Beachten Sie, dass eine Heimsauna keinen Boden hat. Idealerweise sollte der Boden gefliest sein, es gibt aber einige Bodenbeläge, die ohne Einschränkung für die Sauna geeignet sind.
Um eine ausreichende Hinterlüftung zu gewährleisten, wird die Sauna ein Stück von der Wand abgesetzt. Dies ist abhängig vom Produkt (Massivholzbauweise, Elementbauweise) als auch von der verwendeten Technik (finnisches Heizgerät, Dampf-Kombi-Ofen).
Von der klassischen Fichte bis zu hochveredelten Oberflächen oder Saunaply-Platten gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, Ihre Sauna optisch zu gestalten.
Für Puristen ist Fichte oder Tanne die richtige Wahl. Wir finden sicher auch für Sie ein Holz, das Ihren Vorstellungen entspricht.
Ihre Sauna planen wir mit Ihnen zusammen hinsichtlich Größe und Ausstattung. Gerne können Sie in unserer Ausstellung Probeliegen, für die Wahl der richtigen Größe meist hilfreich!
Um ein gutes Klima in der Sauna zu ermöglichen, muss die Luft in der Kabine regelmäßig getauscht werden. Über die Zuluftöffnung kommt frische, sauerstoffreiche Luft zum Heizgerät, über die Abluftöffnung wird die verbrauchte Luft in den Raum oder auch ins Freie geleitet. Wir passen das so an, dass Ihre Sauna optimal funktioniert!
Ein leistungsfähiges und langlebiges Heizgerät wird seine Fähigkeiten nur ausspielen können, wenn die passende Steuerung mit eingesetzt wird. Neben einem Ofenfühler – der auch dafür sorgt, dass die maximale Temperatur an der Saunadecke über dem Ofen nicht überschritten wird – bietet sich oft ein weiterer Fühler als Bank- oder Feuchtefühler an.
Hier haben Sie die Qual der Wahl. Neben optischen Stilelementen (Glas, Steinwand, Salzwand) kann man in der Sauna unterschiedliche Lichtquellen einsetzen und den Saunabesuch auch mit Ton untermalen. Wir beraten Sie gerne, was für Sie sinnvoll ist.
Eine Sauna aus Massivholz braucht i.d.R. etwas länger als eine wärmegedämmte Sauna, um auf die eingestellte Temperatur zu kommen. Die Unterschiede sind im privaten Nutzungsbereich aber zu vernachlässigen. Bei ein oder zwei Saunabesuchen in der Woche wird dies kein Faktor sein, den man berücksichtigen muss.